Carlos Alfonso Fonseca Ulloa und Simon Schreynemackers von der JLU Gießen, entwickelten eine KI-Anwendung, die die Implantationsschläge, die bei einer Hüftoperation nötig sind, genauestens dokumentiert und auswertet. Die KI-Anwendung dient dann, mithilfe der Auswertung dieser Daten, als akustische Implantationshilfe für den Orthopäden. Da die Prothese mit einem Hammer vorsichtig in den Knochen geschlagen werden muss, unterstützt ein akustische Signal dabei, die Prothese optimal im Oberschenkelknochen zu verankern.
Die exakte Platzierung des künstlichen Gelenks ist somit schmerzfreier für den Patienten und kann eine erneute Wechseloperation hinauszögern oder gar verhindern.