"Software is eating the world" – Immer mehr Unternehmen entwickeln sich zu Softwareunternehmen. Um in dieser Kategorie herausragen zu können, ist die Geschwindigkeit, in der neue Softwareprodukte wie Apps, Online-Tools und -Shops entwickelt werden, entscheidend. Cloud-Technologien sind die Grundlage für die Entwicklung dieser Produkte. So wächst auch der Markt für Cloud Computing rasant (erw. $ 411Mrd bis 2020). Jedoch ist für viele Unternehmen eine Cloud nicht genug. Schon heute haben 81% der Unternehmen eine sogenannte Multi-Cloud-Strategie. Das bedeutet, dass sie Cloud-Ressourcen von mehreren Cloud-Anbietern beziehen. Die größte Herausforderung für große Unternehmen ist die dadurch entstehende Komplexität: Zugänge, Projekte und Kosten von Hunderten oder gar Tausenden Entwicklern müssen über alle Cloud-Plattformen hinweg administriert und synchron gehalten werden. Häufig sind die entsprechenden Prozesse veraltet und ineffizient, z.B. manuell geführte Excel-Tabellen.
meshcloud nimmt diese stets wachsende Komplexität in Multi-Cloud-Umgebungen in Angriff und bietet mit der meshcloud-Plattform eine skalierbare Lösung die Unternehmen die einfache und sichere Nutzung verschiedener Cloud-Infrastruktur-Plattformen ermöglicht. Damit ebnet meshcloud den Weg für Software-Innovationen in Branchen, die traditionell Stärken außerhalb der Softwareentwicklung haben, z. B. in der Finanzindustrie, sowie der Automobil- oder Energieindustrie, deren Regularien den Einsatz neuer Technologien heute noch erschweren.
Die drei Gründer Dr. Jörg Gottschlich, Johannes Rudolph und Christina Kraus haben sich durch gemeinsame Seminare und Abschlussarbeiten an der TU Darmstadt, professionell sowie persönlich gut kennengelernt. Das Thema Cloud Computing spielte in der Promotion von Dr. Jörg Gottschlich sowie in der Abschlussarbeit von Johannes Rudolph eine zentrale Rolle. So ist aus der akademischen Auseinandersetzung mit Cloud Computing auch die Idee für Meshcloud entstanden.
Komplexe Cloud-Strukturen einfach gemacht – das ist Meshcloud