Preisträger:innen des Hessischen Gründerpreises 2020
Kategorie: Innovative Geschäftsidee
Benjamin Federmann von der Doks. Innovation GmbH ist Gewinner in der Kategorie »Innovative Geschäftsidee«. Mit einem 25-köpfigen Team werden Robotertechnologien für die Logistikbranche entwickelt. So werden kosten- und zeitintensive Inventuraufgaben in Hochregallagern automatisiert. Dabei greifen sie auf ein autonom fahrendes Bodenfahrzeug in Kombination mit einer automatisch fliegenden Drone zurück. Das ganze wird durch softwarebasierte Künstliche Intelligenz ergänzt.
www.doks-innovation.com
Simon Schmidt von der Teaballs GmbH ist Preisträger in der Kategorie »Innovative Geschäftsidee«. Mit seinem Team hat er ein Verfahren entwickelt, um das Beste aus den Teeblättern nicht in einen Beutel zu bringen, sondern in kleine wasserlösliche »Teaballs«. Die Frage: »Wohin mit dem Teebeutel« ist ab heute Geschichte. »Teaballs« gibt es in vielen Geschmacksrichtungen und auch als naturtrübe Version. Die »Teaballs« können auch für Cocktails oder zum Kochen verwendet werden.
www.teaballs.de
Dr.-Ing. Max Limper und Miguel Sousa von der Darmstadt Graphics Group GmbH sind Preisträger in der Kategorie »Innovative Geschäftsidee«. Sie haben mit ihrem Team die Software RapidCompact entwickelt, die komplexe 3D-Modelle automatisch für die Visualisierung im Web oder in XR-Anwendungen optimiert. Das Ergebnis: Kompakte, fotorealistische 3D-Modelle, wenige MB groß und bereit für die Darstellung in Echtzeit auf Smartphone und Tablet.
www.rapidcompact.com
Kategorie: Gesellschaftliche Wirkung
Nicolas Barthelmé von Du bist hier der Chef UG ist Gewinner in der Kategorie »Gesellschaftliche Wirkung«. Mit der Verbraucherinitiative »Du bist hier der Chef« will er dem Verbraucher die Kontrolle über die Lebensmittel zurückgeben. Durch eine gemeinsame Entscheidung über die Kriterien der Lebensmittelherstellung und die Preisbildung, setzt er ein Zeichen für Fairness, Wertschätzung und Qualität ohne Preis-Dumping.
www.dubisthierderchef.de
Felix Beinenz und Vitalij Hilsendeger von Lylu GmbH sind Preisträger in der Kategorie »Gesellschaftliche Wirkung«. Lylu ist eine All-in-One-App für Tablet Computer. Hier werden die gängigsten Online-Anwendungen in einer App vereint und ermöglichen gerade älteren Menschen den Zugang zu digitaler Teilhabe. Gemeinsam wollen die drei Gründer Oma und Opa oder die Eltern digitalisieren.
www.lylu.de
Nina Schönrock und Christian Schulte von VertrauTier GbR sind Preisträger in der Kategorie »Gesellschaftliche Wirkung«. Hier bieten die beiden Gründer eine besondere Form der Therapie an, denn sie arbeiten tiergestützt. Bei VertrauTier treffen Tiere mit Geschichte auf Menschen mit Geschichte, um den Klienten das Vertrauen zurück zu geben. Manchmal braucht man ganz spezielle Hilfe, um wieder zu sich selbst zu finden.
www.vertrautier.de
Zukunftsfähige Nachfolge
Katharina Koch von Landfleischerei Koch ist Gewinnerin der Kategorie »Zukunftsfähige Nachfolge«. Sie hat das seit 1877 bestehende Familienunternehmen übernommen. Neben der Pflege der Tradition eines Handwerks mit einer Leidenschaft für das besondere Lebensmittel »Ahle Wurst« hat sie neue Vertriebskanäle aufgebaut. Im digitalen »Wurstehimmel« sind die Spezialitäten aus Calden weltweit zu kaufen.
www.wurstehimmel.de
Malermeister Timo Reinhardt von Malerbetrieb Balzer ist Preisträger in der Kategorie »Zukunftsfähige Nachfolge«. Durch den Einsatz digitaler Werkzeuge verschafft er seinen Kunden schon im Vorfeld einen Eindruck von der möglichen Umsetzung. Darüber hinaus werden viele nachhaltige Produkte aus der Region verarbeitet. Maler Balzer ist auch in der Integrationsarbeit aktiv und bildet Menschen mit Migrationshintergrund aus.
www.maler-balzer.de
Christoph Jestädt von Hannheinehof Lebensmittel GmbH ist Preisträger in der Kategorie »Zukunftsfähige Nachfolge«. Als Nachfolger führt er das Unternehmen in der 10. Generation. Als Biobauernhof hat er das Unternehmen übernommen und mit unterschiedlichen Eigenmarken weiterentwickelt. Mit der Weinschorle »LieberSchorli« hat er großen Erfolg über die Region hinaus und tut dazu noch Gutes für die Umwelt.
www.lieberschorli.de
Gründung aus der Hochschule
Marius Mersinger, Fabian Hegner und Jonas Eiden von zeltHAUS sind Gewinner der Kategorie »Gründung aus der Hochschule«. Die drei Gründer haben mit zeltHAUS eine temporäre Unterkunft als Notunterkunft für alle Klimazonen entwickelt. Durch das geschützte Faltsystem ist das zeltHAUS in kurzer Zeit und ohne Werkzeuge aufgebaut, schützt vor Kälte und Hitze und wird aus Recyclingmaterial hergestellt.
www.zelthaus.com
Torben Hellmuth, Stefan Weiß und Hanno Storz von STRAFFR GmbH sind Preisträger in der Kategorie »Gründung aus der Hochschule«. Mit STRAFFR haben die Drei ein intelligentes Fitnessband mit einer Fitness-Plattform als App entwickelt. Mit STRAFFR haben die drei Gründer die Vision jedem Mensch zu jeder Zeit ein personalisiertes und effektives Training zu ermöglichen.
www.straffr.com
Lea Schücking und Leya Bilgic von SHARDS sind Preisträgerinnen in der Kategorie »Gründung aus der Hochschule«. Sie haben ein Verfahren entwickelt, um Fliesen aus Bauschutt, wie Ziegel oder Glas, herzustellen. SHARDS sind zirkulär und bestehen zu 100% aus Recyclingmaterial. Sie werden ohne Farb- und Bindemittel lokal in Deutschland produziert.
www.shardstiles.com
Felix Kläres von 3Dforyou hat in 2020 den Sonderpreis »Jüngster Gründer« erhalten. Bereits mit 14 Jahren hat er mit Unterstützung seiner Eltern ein eigenes Gewerbe gegründet. Mit 3Dforyou bietet er Dienstleistungen im Bereich 3D-Druck und Erstellung von Vorlagen für den 3D-Druck an.
www.3dforyou.org